Ankommen und Geschichte erleben staunen inspirieren lassen
Geschichte
Das Herrenhaus im Stile eines Barockschlösschens wurde 1776 durch Johann Georg Siegert erbaut. Nach seinem Tod 1783 erbt seine Tochter Rahel Amalie Welck das Rittergut Oberrabenstein.
Nach mehreren Besitzerwechseln erwarb 1903 der Fabrikbesitzer Matthee Paul Herfurth das Rittergut. Er baute das Schloss um und ließ gleichzeitig den Wintergarten errichten. Matthee Herfurth wohnte bis zur Vertreibung im Mai 1945 im Schloss Rabenstein.
DAS SCHLOSS IN DER DDR
-
07/1945
Das Rittergut wird unter sowjetrussische Verwaltung gestellt.
-
1947
Verstaatlichung der Ländereien des ehemaligen Rittergutes.
-
1980
Auf Grund nicht zumutbarer baulicher Bedingungen Schließung des Altersheimes.
-
1981
Das Schloss wird in die UNO-Denkmalsschutzliste aufgenommen
-
1982
Das VEB Kombinat Textima Karl-Marx-Stadt erwirbt das Haus und rekonstruierte es bis 1989. Das Schloss wird das Repräsentationsobjekt und Gästehaus des „DDR Vorzeigebetriebes“ Textima.
-
1996
Nach der Liquidation der Textima AG übernahm das Haus die Treuhand TLG Berlin. Das Haus wurde als Garni-Hotel Gästehaus Rabenstein weiter bewirtschaftet
Hotel und Integrationsbetrieb
-
2000
Kauf des Barockschlosses durch den Landesverband Sachsen der „Lebenshilfe e.V.“
-
bis 2001
baut der Verein das Haus zu einem Integrationshotel und betreibt es fortan als Hotel, Tagungs- und Bildungsstätte.
-
Ende 2008
Kauf des Schlosses Rabenstein durch das Tochterunternehmen der Stadt Chemnitz und den Bildungsträger Fortbildungszentrum Chemnitz gGmbH.
-
20.01.2012
Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wird das Schloss Rabenstein als 4* Hotel und Integrationsbetrieb wiedereröffnet.
STAND 2023
- Inklusionsbetrieb
- Hotel mit 15 Zimmer
- Restaurant Siegert
- Spiegelsaal für max. 60 Gäste
- Salon Johann für max. 15 Gäste
- Salon Georg für max. 12 Gäste
(benannt nach dem Erbauer des Barockschlösschens,
Johann Georg Siegert)
- Tagungsraum: Salon Amalie (benannt nach der Tochter des Erbauers, Rahel Amalie Welck)