Das Herrenhaus im Stile eines Barockschlösschens wurde 1776 durch Johann Georg Siegert erbaut. Nach seinem Tod 1783 erbt seine Tochter Rahel Amalie Welck das Rittergut Oberrabenstein.
Nach mehreren Besitzerwechseln erwarb 1903 der Fabrikbesitzer Matthee Paul Herfurth das Rittergut. Er baute das Schloss um und ließ gleichzeitig den Wintergarten errichten. Matthee Herfurth wohnte bis zur Vertreibung im Mai 1945 im Schloss Rabenstein.
Das Rittergut wird unter sowjetrussische Verwaltung gestellt.
Verstaatlichung der Ländereien des ehemaligen Rittergutes.
Auf Grund nicht zumutbarer baulicher Bedingungen Schließung des Altersheimes.
Das Schloss wird in die UNO-Denkmalsschutzliste aufgenommen
Das VEB Kombinat Textima Karl-Marx-Stadt erwirbt das Haus und rekonstruierte es bis 1989. Das Schloss wird das Repräsentationsobjekt und Gästehaus des „DDR Vorzeigebetriebes“ Textima.
Nach der Liquidation der Textima AG übernahm das Haus die Treuhand TLG Berlin. Das Haus wurde als Garni-Hotel Gästehaus Rabenstein weiter bewirtschaftet
Kauf des Barockschlosses durch den Landesverband Sachsen der „Lebenshilfe e.V.“
baut der Verein das Haus zu einem Integrationshotel und betreibt es fortan als Hotel, Tagungs- und Bildungsstätte.
Kauf des Schlosses Rabenstein durch das Tochterunternehmen der Stadt Chemnitz und den Bildungsträger Fortbildungszentrum Chemnitz gGmbH.
Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wird das Schloss Rabenstein als 4* Hotel und Integrationsbetrieb wiedereröffnet.
Hotel Schloss Rabenstein
Thomas-Müntzer-Höhe 14
09117 Chemnitz